Mit dem Tod von Norbert Kreitz verlieren wir nicht nur einen herausragenden Architekten, sondern auch eine der prägenden Persönlichkeiten unseres Büros. Als Gründer von Kreitz + Kopf legte er 1973 den Grundstein für das, was heute als KKP Architekten bekannt ist.
Zum Abschied von Norbert Kreitz
Mit dem Tod von Norbert Kreitz verlieren wir nicht nur einen herausragenden Architekten, sondern auch eine der prägenden Persönlichkeiten unseres Büros. Als Gründer von Kreitz + Kopf legte er 1973 den Grundstein für das, was heute als KKP Architekten bekannt ist.
Sein Anspruch an Qualität, seine akribische Detailgenauigkeit und seine Leidenschaft für die Architektur haben unser Büro über Jahrzehnte geprägt. Unter seiner Leitung entwickelte sich KKP von einem kleinen Architekturbüro zu einer festen Größe in der Hamburger Architekturszene – mit Projekten, die weit über die Stadtgrenzen hinaus Beachtung fanden.
Ob Theaterbauten, Modernisierungen oder anspruchsvolle Umbauten – Norbert Kreitz verstand es, Bauwerke mit Bestand zu schaffen. Sein Blick für das Wesentliche, sein strukturiertes Vorgehen und sein detailliertes Controlling waren entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung zahlreicher Projekte.
Er war eine echte Persönlichkeit. Direkt, konsequent, aber immer mit dem Blick für das große Ganze. Tanja Haase, unsere heutige Geschäftsführerin, arbeitete bereits in ihrem allerersten Projekt mit ihm zusammen – damals noch auf Seiten von HOCHTIEF, in Kooperation mit KKP Architekten. Diese Zusammenarbeit prägte sie nachhaltig, und sein Einfluss begleitet ihre Arbeit bis heute.
Seine Spuren finden sich nicht nur in Gebäuden, sondern auch in der Stadt selbst. Im Levantehaus, dessen Umbau er maßgeblich mitgestaltete, ist sein Kopf in einer der steinernen Büsten verewigt – ein stilles, aber sichtbares Denkmal für seinen Beitrag zur Hamburger Architektur.
Auch wenn ihn nicht mehr alle aktiven Mitarbeiter persönlich erlebt haben, so sind seine Werte und sein architektonisches Erbe in unserer Arbeit und unserem Büro bis heute lebendig.
Wir sind dankbar für das, was er hinterlassen hat.
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